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   BVerwG, 17.10.2001 - 4 B 68.01   

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BVerwG, 17.10.2001 - 4 B 68.01 (https://dejure.org/2001,11862)
BVerwG, Entscheidung vom 17.10.2001 - 4 B 68.01 (https://dejure.org/2001,11862)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Oktober 2001 - 4 B 68.01 (https://dejure.org/2001,11862)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Klage gegen den Freistaat Bayern auf Erweiterung eines Grundstückverkaufs auf einen Grundstücksteil (Uferstreifen), der aufgrund eines naturschutzrechtliche Vorkaufsrechts zuvor vom Freistaat erworben wurde, hilfsweise Klage auf Wertminderung - Voraussetzungen der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für eine Grundsatzrevision im Zusammenhang mit irrevisiblem Landesrecht; Erstreckungs- und Übernahmeanspruch des Käufers hinsichtlich des Restgrundstücks nach Ausübung des [landschaftsschutzrechlichen] Vorkaufsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2002, 1216
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 09.01.1991 - 1 BvR 929/89

    Bundesberggesetz

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2001 - 4 B 68.01
    Zwar gehört auch das obligatorische Recht des Käufers aus dem Kaufvertrag zu seinen vermögenswerten privaten Rechten und damit zum Eigentum im Sinne von Art. 14 GG (vgl. BVerfGE 83, 201 ).
  • BVerwG, 25.05.1982 - 4 B 98.82

    Ausübung des gemindlichen Vorkaufsrechts bezüglich eines Ersatzgrundstücks;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2001 - 4 B 68.01
    So kann auch der Käufer eines Grundstücks gegen die Ausübung des Vorkaufsrechts klagen (BVerwG, Beschluss vom 25. Mai 1982 - 4 B 98.82 - BRS Bd. 39 Nr. 96).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.10.2019 - 10 B 9.18

    OVG bestätigt Vorkaufsrecht im Bereich von Erhaltungssatzungen in Berlin

    So kann die Käuferin eines Grundstücks gegen die Ausübung des Vorkaufsrechts klagen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Oktober 2001 - BVerwG 4 B 68.01 -, juris Rn. 6 m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. September 2019 - 5 S 1733/17 -, juris Rn. 35).

    Wird das Vorkaufsrecht rechtmäßig ausgeübt, so verliert der Käufer aber nur eine Erwerbschance (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Oktober 2001 - BVerwG 4 B 68/01 -, juris Rn. 6) und der dem Allgemeinwohl dienende Grundrechtseingriff steht im Einklang mit Art. 14 Abs. 1 GG (Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 132. EL Februar 2019, § 24 Rn. 4; Paetow, in: Berliner Kommentar zum BauGB, 3. Aufl. 2002, 44. Aktual. 2019, Vor §§ 24-28 Rn. 6 m.w.N.).

  • OLG Brandenburg, 10.02.2021 - 18 U 1/18

    Gemeindliches Vorkaufsrecht beim Kauf von Grundstücken, die im Geltungsbereich

    So kann die Käuferin eines Grundstücks gegen die Ausübung des Vorkaufsrechts klagen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Oktober 2001 - BVerwG 4 B 68/01 -, juris Rn. 6 m.w.N.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - OVG 10 B 9.18 -, juris Rn. 37).
  • VG München, 07.12.2020 - M 8 K 19.5422

    Gemeindliches Vorkaufsrecht und Erhaltungssatzung zur Sicherung der

    Die Klägerin ist insofern auch klagebefugt, § 42 Abs. 2 VwGO (vgl. dazu BVerwG, B.v. 17.10.2001 - 4 B 68/01 - juris Rn. 6 m.w.N.; OVG Berlin-Bbg, U.v. 22.10.2019 - OVG 10 B 9.18 - juris Rn. 37).

    Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass die Ausübung der Vorkaufsrechte für die Klägerin (lediglich) zum Verlust einer bloßen Erwerbschance führt (vgl. dazu OVG Berlin-Bbg, U.v. 22.10.2019 - OVG 10 B 9.18 - juris Rn. 47, 102; BVerwG, B.v. 17.10.2001 - 4 B 68/01 - juris Rn. 6).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.12.2013 - 11 B 18.12

    Naturschutzrechtliches Vorkaufsrecht; Ausübung zugunsten eines Dritten; rechtlich

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass Vorschriften über ein gesetzliches Vorkaufsrecht grundsätzlich inhalts- und schrankenbestimmende Vorschriften im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG darstellen, durch die die Sozialbindung des Grundeigentums näher ausgestaltet wird (BVerwG, Beschluss vom 7. März 1996 - 4 B 18/96 -, NVwZ-RR 1996, 500; Beschluss vom 7. November 2000 - 6 B 19/00 -, zitiert nach juris Rn. 3; daran anknüpfend auch Beschluss vom 17. Oktober 2001 - 4 B 68/01 -, zitiert nach juris Rn. 6; BayVGH, Urteil v. 11. Mai 1994 - 9 B 93.1514 -, NVwZ 1995, 304).
  • VG Karlsruhe, 11.07.2023 - 6 K 1258/21

    Ausübung eines naturschutzrechtlichen Vorkaufsrecht; untere Naturschutzbehörde;

    In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, dass auch der Käufer eines Grundstücks gegen die Ausübung eines Vorkaufsrechts klagen kann, da bereits dessen obligatorisches Recht aus dem Kaufvertrag zu seinen vermögenswerten privaten Rechten und damit zu seinem Eigentum im Sinne des Art. 14 GG gehört (so BVerwG, Beschl. v. 17.10.2001 - 4 B 68.01 -, juris).
  • OVG Hamburg, 18.08.2010 - 5 Bf 337/09

    Zum Vorkaufsrecht nach dem Hamburger Hafenentwicklungsgesetz

    Das obligatorische Recht des Käufers aus einem Grundstückskaufvertrag gehört zu seinen vermögenswerten privaten Rechten und damit zum Eigentum im Sinne von Art. 14 GG (BVerwG, Beschl. v. 17.10.2001, BauR 2002, 1216 m.w.N.).
  • VG Augsburg, 10.04.2014 - Au 2 K 13.965

    Naturschutzrecht; naturschutzrechtliches Vorkaufsrecht; Rechtfertigung der

    Gegen die Gültigkeit der Regelung über das naturschutzrechtliche Vorkaufsrecht in Art. 39 BayNatSchG als zulässige Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentums bestehen keine Bedenken, auch wenn die Vorkaufsrechtsausübung nicht für den Freistaat Bayern, sondern zu Gunsten eines Dritten - hier des Beigeladenen zu 1 - erfolgt (vgl. BVerwG, B.v. 17.10.2001 - 4 B 68.01 - BauR 2002, 1216; BayVGH, U.v. 22.05.1995 - 9 B 92.1183, 9 B 92.1184 - NuR 1995, 554/555; U.v. 31.5.2001 - 9 B 99.2581 - BayVBl 2002, 729).
  • VG Würzburg, 19.02.2013 - W 4 K 12.449

    Der Ausschlussgrund des Art. 39 Abs. 9 BayNatSchG ist nicht analog auf

    Mit der Begründung, dass ihm durch die Ausübung des Vorkaufsrechts ein vertragliches Recht auf Eigentumsverschaffung entzogen wird, belastet der gegenüber dem Verkäufer ergangene Verwaltungsakt wohl auch den Grundstückskäufer (vgl. BVerwG vom 25.5.1982 Az. 4 B 98.82; BayVGH vom 22.5.1995 Az. 9 B 92.1183 und 1184 - beide juris; OVG Lüneburg vom 13.12.2001 Az. 8 LB 3551/01 DVBl 2002, 715; zur Klagebefugnis des Käufers bzgl. der Abwendungsbefugnis: BVerwG vom 17.10.2001 Az. 4 B 68/01 und BayVGH vom 31.5.2001 Az. 9 B 99.2581 - beide juris).
  • VG Stade, 21.09.2022 - 1 A 1240/19
    Insbesondere ist auch der Kläger zur Anfechtung der als Verwaltungsakt zu qualifizierenden Ausübung des Vorkaufsrechts dem Beigeladenen zu 1. gegenüber berechtigt ( BVerwG, Beschl. v. 17.10.2001 - 4 B 68/01 -, juris Rn. 6; BayVGH, Urt. v. 11.05.1994 - 9 B 93.1514 ).
  • VG Hannover, 05.08.2022 - 12 A 4893/20

    Ersatzbekanntmachung; Identität; Karte; Klagebefugnis; Maßstab;

    Zur Anfechtung der Ausübung des Vorkaufsrechts ist daher nach allgemeiner Auffassung neben dem Eigentümer auch der Erstkäufer des Grundstücks befugt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.05.1982 - 4 B 98.82 -, juris Rn. 3, und Beschl. v. 17.10.2001 - 4 B 68.01 -, juris Rn. 6; Nds. OVG, Urt. v. 13.12.2001 - 8 LB 3551/01 -, juris Rn. 23; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.02.1991 - 5 S 1222/90 -, juris Rn. 19; Bayer. VGH, Urt. v. 22.05.1995 - 9 B 92.1183/84 -, NuR 1995, 554; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 12.12.2013 - OVG 11 B 18.12 -, juris Rn. 25; Teßmer, in: BeckOK Umweltrecht, 60. Edition, Stand: 01.10.2021, § 66 BNatSchG Rn. 12).
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